Elektronische Vaporizer

Elektronische Vaporizer sind erste Wahl, wenn es um genaue Temperaturkontrolle und Qualität geht. Sie bieten oft temperaturstabilisierte Heizelemente, Displays zur genauen Kontrolle der Aufheizung und präzises Verdampfen für Kräuter mit den unterschiedlichsten Anforderungen. Inzwischen sind elektrisch betriebene Vaporizer durch Fortschritte in der Akkutechnologie oft auch mobil einsetzbar.

Vaporizer mit elektronischer Temperaturregelung

Ein wirklich wesentlicher Punkt bei Vaporizern ist die Temperatursteuerung. Einfachste Vaporizer verzichten auf jede Form von elektronischen Elemente und können deshalb naturgemäß keine exakten Temperaturen und damit auch nicht den jeweilig idealen Verdampfungspunkt erreichen. Wenn man mit unterschiedlichen Kräutern arbeiten will, deren Verdampfungspunkte sich teilweise erheblich von einander unterscheiden, dann kommt man an einem Verdampfer mit regelbarer Elektronik selten vorbei. Im Idealfall sollte sich die Betriebstemperatur stufenlos und exakt einstellen lassen um eine ungewollte Verbrennung des Materials zu vermeiden.

Was sollten E-Vaporizer können?

Nachdem der Markt der Vaporisatoren mittlerweile von immer mehr billigen Nachahmerprodukten aus Fernsot überschwemmt wird möchten wir heute die immer wieder gestellte Frage nach wirklich relevanten Qualitätsmerkmalen zu beantworten versuchen.

Welche Unterschiede bestehen wirklich zwischen Einstiegsvaporizern im niedrigen zweistelligen Bereich und den Hochpreismodellen der Klasse AroMed und Volcano? Der erste wichtigste Qualitätsunterschied findet sich meist schon in der Grundausstattung der Vaporisatoren. Während bei hochwertigen Modellen Merkmale wie eine Fernbedienung, eine komplette Startausstattung für flüssige wie feste Materialien und weiteres zusätzliches Zubehör absolut normal sind enthalten die kleinen Einsteiger Vaporizer meist kaum mehr als den Vaporisator selbst.

Neben der Ausstattung ist ein weiteres wichtiges Merkmal die Verarbeitung. Während bei hochwertigen Vaporizern die einzelnen Bauteile leicht zerleg- und damit reinigbar sind stellt dies bei Billigmodellen oft ein Problem dar. Auch Verarbeitungsmängel wie scharfe Kanten, unsaubere Schliffe oder Dichtigkeitsprobleme treten bei Einstiegsmodellen natürlich erheblich öfter auf als bei hochpreisigen Varianten.

Der wichtigste Punkt aber ist der Vorgang der Vaporisation selber. Hierbei kommt es auf absolute Genauigkeit an damit aus dem Verdampfen nicht doch ein Verschmoren und somit der eigentliche Vorteil des Vaporizers gegenüber einem normalen Rauchgerät ad absurdum geführt wird. Leider weichen besonders billige Vaporizer manchmal doch recht deutlich von der gewünschten Zieltemperatur ab – ein Umstand der absolut nicht akzeptabel ist.

In Anbetracht dieser Umstände empfehlen wir unseren Lesern natürlich die Invesition in einen möglichst hochwertigen Vaporisator. Da besonders in der heutigen Zeit aber nicht jeder dazu in der Lage ist die dafür benötigten Summen in ein Hobby wie das Rauchen zu investieren möchten wir zum Abschluß aber dennoch beruhigen: auch ein billiger Vaporizer ist im Normalfall immer noch wesentlich gesundheitsschonender als jedes andere klassische Rauchgerät.



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